Es war das 2. Openair, das Arminia nach dem Pilotprojekt aus 2009 veranstaltet hat. Selbst kleinere Hürden mit der Absage der Headlinerband Premium Flavour und der Ausfall des Leadgitarristen der Vorband Society Within eine Woche vor Konzertbeginn wurden mit Bravour gemeistert.

Andre Löper - von dem Bengel werden wir noch viel hören

Society Within beim Kickoff

Namdi läßt sich inspirieren

Als Headliner wurde Heavy Traffic engagiert – eine wie sich rausstellen sollte hervorragende Wahl. Und auch Society Within hat das Problem mit dem fehlenden Leadgitarristen elegant gelöst – Drummer Andre Löper hat kurzer Hand 2 Kumpels gebeten, jeweils 6 Stücke aus dem Portfolio zu übernehmen. Die Jungs haben sich den Stoff innerhalb von einer Woche reingeprügelt und so eröffnete Society Within gegen 19:30 Uhr das 2 Arminen-Openair.

Deutlich entspannter als das Hurricane-Festival

Der Mob läuft sich warm
Die Jungs aus Vechelde und Braunschweig überzeugten durch ein mitreißendes Spektrum aus Rock-Covern der 90er und spielten souverän auf – Thanks an Society Within für einen gelungenen Einstieg. Aufgeregter als die Jungs war vor dem Auftritt Andre’s Mutter – Susanne Löper hüpfte wie ein Flummi vor der Bühne auf und ab und mußte von Enrico mit dem Lasso eingefangen werden.

Heavy Traffic hebt ab

Den Hauptakt spielte im Anschluß Heavy Trafic. Armin Günther wusste als Leadsänger sowohl bei ACDC als auch bei Quo, Thin Lizzy, Deep Purple und ZZ-Top das richtige Volumen in die Stimme zu bringen. Jost Schlüter bewies unter anderem bei Van Halens Eruption, dass er ein Virtuose auf der Gitarre ist und Maik ließ die Drums donnern.


Ein Ausflug in die Zeit der Rocklegenden von 70ern bis 90ern, der auch die nicht so metalllastigen Fans ansteckte – Jungs das war klasse. Spätestens als Basti Kusch Peewee geschultert hat und die beiden vor der Bühne doppelstöckiges Headbanging betrieben haben, hatte der Abend seinen Höhepunkt erreicht.

Die Köpfe des Auecups - Uwe und Enrico

Ein zufriedenes Organisationsteam - es sollte noch ein langer Abend werden
Thanks an Heiko Thomas, der die Starkstromversorgung bereit gestellt hat, thanks an die Mädels und Jungs, die die Grillbude betrieben haben, thanks an Steffen Kusch, der die Technik betraut hat.
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