Anschließend wurde auf dem angrenzenden Bolzplatz trainiert. Am Abend wurde am Lagerfeuer Stockbrot gebacken, um sich Kraft für die anstehende Geisterjagd zu holen. Es galt, die drei verstoßenen Söhne des Seegeistes Magistratus dingfest zu machen. Im Vorfeld mußten 7 Prüfungen bestanden werden, um den Segen von Magistratus herauf zu beschwören. Immer wieder zeigten sich die 3 bestens kostümierten Geister an verschiedenen Stellen des Sees, riefen Unheimliches und zündeten bengalische Feuer. Nach fast dreistündiger Jagd konnten sie jedoch nicht mehr entkommen und wurden auf der Landzunge im Irenensee gemeinsam überwältigt.
Am Dienstag wurde nach dem Training eine Schatzsuche veranstaltet. In drei Etappen mußten insgesamt 18 Rätsel gelöst werden. Die Stelle des Schatzes ergab sich letztendlich aus einem Puzzle, welches nur durch das Zusammentragen der Fragmente aller Gruppen gelöst werden könnte. Anschließend wurde der Schatz erfolgreich gehoben.
Am Abend war Kreativität gefordert. Es galt, den Teammitgliedern innerhalb von einer Minute zeichnerisch oder pantomimisch Begriffe zu erklären. Das Lachen dürfte noch jetzt am See zu hören sein.
Mittwoch gegen Mittag traten 15 Kinder und 5 Betreuer zwar sau dreckig (ich hoffe die Eltern werden es uns verzeihen), aber mit der Erinnerung an 3 tolle Tage die Heimfahrt an.
Nochmals herzlichen Dank an die Freiwillige Feuerwehr Wahle, Herbert Tübbesing und Thorsten Wrehde für die Unterstützung im Bereich Unterkunft und Logistik. Ein besonderer Dank gilt unseren 3 Seegeistern Steffen Kusch, Sebastian Kusch und Robert Wenhake.
Gez. Uwe Lambrecht
